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Die Fotografie & ich

Ich persönlich finde, dass die Fotografie nicht bloß
„Einfach auf den Auslöser drücken und ein Foto machen.“,
sondern weitaus mehr ist.
Ganz von der Beherrschung der Technik abgesehen,
denke ich, dass das Gefühl und die Leidenschaft der Fotografie angeboren sind.
Sowie der Blick für das Detail.

Klar, jeder fängt mal klein an und muss auch viel dazulernen. 
Genau DAS macht es aus, der Drang, sich zu verbessern! 
Ehrgeiz und Geduld. Sehr viel Geduld.
Die Fotografie ist wie ein Gefühl.
Entweder ist es da - oder nicht.

Warum fotografierst du?
Ich mache es, ohne darüber nachzudenken.
Es ist einfach so und ich stelle es auch nicht in Frage.
Ich kann es einfach nicht beschreiben.

Ich achte im täglichen Leben auf die Details und meist nie nur auf das Wesentliche.
Ich finde Menschen einfach unglaublich interessant.
Mich interessieren ihre Geschichten, die sie zu erzählen haben,
das, was sie erlebt haben,
ihre Narben, die sie mit sich tragen,
einfach alles.

Das macht die Fotografie für mich so spannend.
Momente, Gesichter, Geschichten festhalten ...
Das Offensichtliche, das Verdeckte, die Geheimnisse.
Alles untergebracht in einem Menschen.

Das Wunder, das entsteht, wenn Menschen ein Bild sehen.
Ihre Eindrücke und Gedanken.
Die Geschichten, die sie mit ihrer eigenen Fantasie dazu erfinden.
Unbewusst. 
Und doch passiert es ...

Wie kommst du zur Fotografie?
Ich bin mit dem Medium Film aufgewachsen und habe aber schon immer sehr gern fotografiert.
Es hat angefangen mit einer kleinen Kamera für Kinder, mit der ich einfach immer ein bisschen rumgeknipst habe.
Irgendwann wurde es eine Digitalkamera.
Wenn ich mir die Fotos anschaue, muss ich darüber lachen.
... Das werde ich aber sicherlich in ein paar Jahren auch über meine jetzigen Bilder ... 
Schlussendlich kam es dann zu meiner ersten Spiegelreflex Kamera,
mit der es dann hieß:
Probieren, probieren, probieren!
... Keiner konnte mir rein reden. Ein kleiner Sturkopf halt ...

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