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Samstag, 24. Mai 2014

Ein Kind der Sonne

... Da sitze ich nun hier mit Musik auf meinen Ohren und weiß einfach nicht,
was ich euch zu dieser Fotoserie mitteilen möchte.
Naja, vielleicht erzählen euch die Bilder ja etwas mehr als mein Mund... ;)


Diese Woche war so wunderbares Wetter und ich habe leider nur einmal
5 Minuten für mich gefunden, um neue Fotos zumachen.


Kette: Von meiner Uroma


Würde mich freuen, wenn ihr mir doch mal erzählt, wie die Bilder auf euch wirken.
Liebst, Anne!


P.S. Was da gerade so in meine Ohren trällert, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:



Montag, 12. Mai 2014

Was zählt, ist der Moment.

Tari, tara, die Post ist da!
Vor ein paar Wochen bin ich auf das Gewinnspiel der lieben Joana
von Lichtpoesie gestoßen.
Ich beobachte sie schon fast eine halbe Ewigkeit und lege alles daran, keines ihrer Fotos und keinen ihrer Posts zu verpassen.
Ich kann mir ihren Stil und ihre Gedankengängen sehr gut annehmen, was mir auch wieder unsere unglaublich ähnliche Charakterisierung in den Blogs gezeigt hat. Aber das dazu.
Eigentlich gings ja um das Gewinnspiel!
- Ich mache ab und zu bei Gewinnspielen mit, habe aber noch nie etwas gewonnen.
... Diesmal kam alles anders ...
Ich gab mir wieder mal den Ruck bei einem Gewinnspiel mitzumachen.
Da es von der reizenden Joana geführt wurde, spornte es mich gleich doppelt an.
Ich war mir von vornherein dessen bewusst, dass es sowieso nichts werden würde,
aber probieren kostet ja nichts.

Ein paar Tage später saß ich in der Schule und wäre fast rückwärts vom Stuhl gekippt.
Da stand tatsächlich MEIN Name unter der Rubrik Sachsens auf dem Instagram-Foto.
Ich war wirklich eine der Auserwählten und habe mich so sehr gefreut,
mit Team Lichtpoesie in Kontakt treten, einen Beutel zu bekommen und damit Fotos machen zu dürfen.
(große Entschuldigung an die zwei beiden, die meine kurzfristigen, durch Glücksschübe gelenkten Knuddelattacken mitmachen müssen...*hihi*)

Jedenfalls kam kurz danach auch ein großer Brief mit tollen Sachen.
Einem Beutel und einer Karte. #WasZähltIstDerMoment


Leider hat es ein paar Tage gedauert, bis ich die Zeit fand, um damit Fotos zu knipsen.
die Augen sind auf allen Bildern durch den starken Wind nur schwer zu öffnen gewesen.
(und wenn, dann sah ich aus wie Klatschmond)
Ich hoffe es gefällt euch, trotz einem ganz anderen Bearbeitungsstil als sonst!
P.S. Über Feedback würde ich mich sehr freuen. :)



Hier das fertige Bild, welches dann auch an Joana raus ging.


Liebst, Anne!

Sonntag, 4. Mai 2014

Selbstportraits, die eigentlich gar keine sind.

Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich,
im Augenblick der flüchtigen Wirkung, all unsere
Fähigkeiten vereinigen.
Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden.
Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, nicht aber, seine Originalität unter Beweis zu stellen.
Es ist eine Art zu leben.

- Henri Cartier-Bresson -



Mit diesen Worten möchte ich mal wieder etwas über die Fotografie erzählen.
Oft verurteilen Menschen jemanden, der fotografiert, als linear, langweilig und eintönig.
- Doch es ist alles andere als genau das!
Wir erschaffen uns unsere eigene Welt... In unseren Köpfen.
Mit den Fotos versuchen wir uns auszudrücken, auch, wenn wir sonst vielleicht die stillen
Träumer oder überaus Durchgeknallten der menschlichen Bevölkerung sind.
Wir versuchen, das Erlebte zu verarbeiten und mitzunehmen.
-Wohin? Dahin, wo wir es haben wollen!
Das ist das Besondere an der Fotografie. Grenzen gibt es keine!

Wahrhaftig alle Fotografien sind Selbstportraits, auch die, die keine sind.
Andere schreiben Tagebücher, ich fotografiere.
Alle meine Gedanken und Stimmungen,
die ich sonst nicht sehr offen zeige, kommen so zum Ausdruck.
Manchmal weiß ich nicht so recht, ob es die richtige Entscheidung ist, meine Bilder
mit anderen Menschen zu teilen, da ich mir so freizügig und angreifbar vorkomme, denn:
Die Kunst liegt nicht darin, sich ein Bild anzusehen, sondern hineinzusehen.
Man wird viel mehr und detaillierter sehen, als man sich hätte je erträumen können.
Man erkennt den Menschen, der die Kamera in den Händen hält.
Was ist, wenn es jemand schafft, mich, naja, aufzudecken und meine
Gedanken und Gefühle zu entschlüsseln?
Meine Welt wäre nicht mehr allein die, die ich mir einst vermochte zu kreieren.
- Das ist wohl der gruseligste, fast verstörenste Gedanke für mich!


Hier möchte ich euch noch "Behind the Scenes" - Bilder zeigen,
die einmal mich, in meinem Element und eines der entstandenen Bilder (unbearbeitet) darstellen.



Liebst, eure Anne!