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Montag, 30. März 2015

Skin of Rain.


Ich bin doch tatsächlich mal wieder zum Bearbeiten meiner Bilder gekommen.
Der schwarz-weiße Bildstil hat es mir zur Zeit sehr angetan. Ich möchte vielleicht auch mehr Emotion und Ausdruck einfließen lassen. Jedenfalls ist das für mich die plausibelste Erklärung...

Diese Serie hier habe ich "Skin of Rain" getauft.
Aber seht selbst:









Samstag, 20. Dezember 2014

Fighter.

Ihr werdet es mir nicht glauben, aber ich war tatsächlich in der letzten Woche mal wieder mal Fotos machen.
Die Idee für diese Bilder trage ich schon gut eine halbe Ewigkeit mit mir herum. Der Bogen lauerte durchgängig schon Zuhause in der Werkstatt auf mich. Die Pfeile sind selbstgeschnitzt und Die atemberaubenden Plastikfedern gab es für ein paar Euro im Laden. Nie hatte ich Zeit, meine Pläne umzusetzen, fast waren sie vergessen ...
Doch dann erweckte sie ein Lied, welches so gut mit meiner Idee einig ging, erneut zu blühendem Leben.
Also manifestierte sich alles wieder, doch die Zeit ließ einfach nichts zu.
Eine Nachwuchs-Fotografenfreundin schaute mal wieder bei mir vorbei und dann war doch endlich die Gelegenheit da, sie umzusetzen.

Wir sprangen also über den Zaun, flux in den Park. Die Requisiten lagen ja schon fertig vorbereitet in meinem Studio.


Da es frisch geregnet hatte, gab es keinerlei Probleme etwas Dreck in meinem Gesicht zu verschmieren
und - mal wieder - ordentlich auszurutschen...


Ich muss sagen, dass ich mich unglaublich gut mit der Rolle des kriegerischen Waldmädchens identifizieren kann.

Ich glaube, diese Bildserie nenne ich "Fighter". Denkt ihr, das passt?
Freue mich auf euer Feedback zu den Bildern!

Liebst, eure Anne!

Freitag, 24. Oktober 2014

Hallo Herbst!

Hallo meine Lieben,
nach einer langen Pause melde ich mich wieder zurück.
Wer es vielleicht schon auf meiner Facebook Seite gelesen hat: meine England-Reise
war sehr schön (vor allem überaus lehrreich) und ich bin wohlbehalten wieder Zuhause angekommen.
In letzter Zeit habe ich unglaublich viele Ideen für neue Fotos. Verrückt, frisch und ausgefallen.
Nur habe ich einfach keine Zeit, um alles umzusetzen, was ich gerne umsetzen würde...
Aber es wird!

In den letzten Tagen war ich ziemlich schlecht gelaunt und traurig. - ...Das Wetter!
Als ich nun heute morgen aus dem Fenster schaute, ging es mir gleich viel besser und ein breites
Lächeln fiel stürzend über meine Lippen her.
Ich beschloss, gleich in den Park spazieren zu gehen. Das ist nämlich das, was ich mir an solchen wunderbaren Tagen am liebsten vornehme.
Es kam auch gleich noch etwas anderem ganz gelegen.
- Einem neuem Outfitpost!

Ich stiefelte also mit Kamera, Stativ und Kirschrotem Lippenstift los.
Als ich nun ein geeignetes Plätzchen gefunden hatte, wollte ich endlich mein Stativ aufstellen.
Doch, ... wer ist eine riesengroße Trulla und stürzt mit frisch gewaschenen Jeans über eine Wurzel ab in den Matsch, während sich die Schlaufe ihrer Kamera vom Hals löst und zwei Meter weiter fliegt?
... Dreimal dürft ihr raten ...
Das ganze passierte natürlich schon als die Linsenschutzkappe abgenommen war.
Nach einem riesengroßen Schreck und dem Begutachten meiner Kamera, stand ich also jux wieder auf und sah mich um, ob mich denn jemand beobachtet hätte. - zum Glück nicht!
Da alles noch funktionierte, konnte es ja nun losgehen. Wenn auch mit dreckiger Hose...
Leider muss ich gestehen, dass ich sehr tollpatschig bin und tausende solcher Geschichten erzählen kann...


Diesen Mantel habe ich mir vor einer Weile in der Vintage Abteilung eines Second Hand Shops in Dresden gekauft.
Ursprünglich war es ein lang geschnittenes Kleid. (Ich vermute, dass es aus den 80er Jahren stammt.)
Ich dachte mir aber, dass es als kurzer Mantel viel besser zur Geltung kommt.
Also nähte ich es einfach um, bis der letztendliche Mantel so war, wie ich ihn haben wollte.
Der Gürtel stammt aus selbigem Laden.



Diese süße Hardcase Tasche habe ich in einem kleinem Charity Shop mit niedlichem Flaire in Salisbury/England für nicht mal 2 Euro erstanden.

Außerdem gab es den Schal vor noch nicht allzu langer Zeit bei H&M.
Die schicke Uhr findet ihr hier.

Und das sind sie - meine neuen Granny Boots, von welchen ich bislang immer geschwärmt habe.
Sie verstaubten bei einer Kreislerin auf dem Dachboden und da dachte ich mir, dass ich das einfach nicht zulassen könnte und sie retten müsste.
Gesagt, getan!
Nun haben diese wunderbaren Treter ein schönes Zuhause und werden liebend gern getragen.


So, das war es dann für heute... Ich genieße nun weiterhin das schöne Herbstwetter auf meinem Drehstuhl vor dem Schreibtisch und bearbeite noch ein paar Fotos. Haha ...

Liebst, eure Anne!

Donnerstag, 11. September 2014

Ach, komm doch mit, Kleine!

Hallöchen!
Heute melde ich mit neuen Shootingergebnissen, die schon am 31.08. entstanden sind.
In Begleitung einer Freundin ging es los zu einem "verlassene Orte Shooting".
Ein paar Hobbyfotografen dachten sich, man könnte ja mal etwas zusammen planen
und ein kleines Event starten. Ich habe mich sehr über ihre Einladung gefreut.
Insgesamt waren wir dann ungefähr ein Dutzend Leute. - Die Hälfte Fotografen und der Rest die dazugehörigen Modelle.
Es ging dann Reih um zwischen den Models und auch ich stand einen Großteil der Zeit vor der Kamera.
Die Bilder, die ich euch hier präsentiere, sind aber alle mit meiner Kamera entstanden.

Als erstes zeige ich euch ein Making of vom Set. Später saß ich noch rechts daneben auf dem Fensterbrett und dabei standen ungelogen vier der Fotografen um mich herum, weil sie das Motiv so schön fanden. (Man, war das ein komisches Gefühl. Ich habe mich ungefähr so gefühlt, als wäre ich berühmt... Lauter Paparazzis - hihi)


Meine Freundin und ich schlenderten also durch das alte verfallene Gebäude und trafen immer mal jemanden aus der Gruppe. Es wurde viel gelacht! Zum Beispiel als man unerwartet durch das Bild eines anderen rannte, weil man total übersehen hat, dass da noch jemand war.
Bei dieser Totenstille untermalt mit dem Tropfen der alten Decken, MUSSTE man sie aber einfach übersehen. Naja, beim Fotografieren ist eben höchste Konzentration gefragt...



Das folgende Bild hier gefällt mir besonders gut, weil ich finde, dass es unglaublich viel Ausdruck hat und sehr theatralisch ist. Bis jetzt ist mir aber leider kein Titel eingefallen.
Habt ihr einen?



Ich weiß nicht, wie oft wir unsere Outfits gewechselt haben, aber es gab so viele Ideen in unseren Köpfen, dass wir ständig an neue Stellen kamen und dies dann auch mit wieder neuen Ideen und Outfits verbunden war...

Hier trage ich übrigens einen Pettycoat Unterrock und ein schlichtes schwarzes Top. Darauf dann nur ein rotes Tuch und hepp - fertig ist das augenscheinliche Abendkleid!

Dieses hier ist mein absoluter Favorit aus der Serie. Vielleicht habt ihr es auch schon bei Facebook gesehen. Was meint ihr: Hot or Not?

- Solid ground and liquid soul -


Naja, das wars für heute.
Liebst, eure Anne!

Donnerstag, 28. August 2014

Sei du selbst und fühl dich wohl!

Halli hallo,
Heute wird die liebe Maria der Mittelpunkt meiner Bilder sein.
- Ein putzmunterer aufgeweckter und selbstbewusster Sonnenschein, der da mein Studio betrat.
Nach langem Schwatzen und Tüfteln haben wir uns für eine
schwarz-weiß Bildserie entschieden. (*räusper* mit einer Ausnahme^^)

Ich habe mit so vielen Menschen zu tun und bin unheimlich dankbar,
dass viele sich dazu durchringen und den Mut packen sich vor meine Kamera zu stellen.
Dabei ist es mir wichtig, dass sie sich wohlfühlen und es keineswegs eine beklemmende Atmosphäre ist.
Sie sollen sie selbst bleiben und sich keinesfalls verstellen.
Man sollte Spaß an der Sache haben und erst dann entstehen gute Fotos.
Auch die Sympathie zwischen Fotograf und Modell sollte stimmen und wenn dies gegeben ist,
dann wird man es sehen können.

Nichts ist schöner, als ein grinsendes Gesicht, wenn der Kunde die Fotovorschau auf dem Display der Kamera sieht, entsetzte Gesichter und ein lautes: "Das bin wirklich ich?!",
oder seien es kreative Vorschläge für Posen etc.
Manchmal gibt es Menschen, die in sich zusammengeknietscht zu mir kommen und sagen:
"Ich bin unglaublich unfotogen und nicht hübsch, wurde gezwungen ein paar Fotos machen zu lassen und habe Angst vor der Kamera zu stehen.".
Dann ist es aber umso unglaublicher, wie sie während des Shootings auftauen, Selbstbewusstsein ausstrahlen können und am Ende des Shootings aufrecht und grinsend gehen als wären sie ein vollkommen neuer Mensch, weil sie stolz auf sich selbst sind. Und das können sie auch sein.
Das ist das schöne an meiner Arbeit und das sind die dankbaren Menschen, die man wirklich schätzen kann und die einem Kraft geben.

Hier ein paar Fotos aus der Serie mit Maria:







Liebst, eure Anne!

Samstag, 9. August 2014

Mensch Anne, wo warste denne?

 Hallo meine Lieben, ich melde mich zurück!
Lang lang ist es her, dass ihr etwas von mir gehört habt.
Die letzte Zeit war sehr stressig für mich, dadurch kam ich nie dazu, neue Posts zu schreiben.
Nun war ich noch 2 1/2 Wochen im erholenden Urlaub und möchte jetzt wieder voll durchstarten,
damit ihr demnächst öfter mal etwas von mir hört.

Bei der Gelegenheit möchte ich euch gleich einmal etwas von unserem Urlaub berichten.
Wie so oft, fand er auf dem Wasser statt - Eine Familie, ein Element.
Diesmal ging es jedoch über die Grenzen Deutschlands hinaus und wir tourten mit unserem Böötchen auf der Saar und später dann Mosel durch Frankreich.
Wir haben viel gesehen, viel Landschaft bewundert und viele neue, interessante Menschen kennengelernt.
(Was man vermutlich gar nicht so könnte, wenn man den ganzen Tag am Strand liegt würde.)
Menschen, die ihr Leben über den Haufen warfen und einfach in die große weite Welt hinausgezogen sind - absolut faszinierend!


Unsere "Crew" an Board bestand aus meinen Eltern, meiner herzallerliebsten Cousine und mir.
Auf über 400 km und insgesamt 72 Schleusen hatten wir einige Abenteuer zu meistern,
sind aber größtenteils unbeschadet wieder Zuhause angekommen...
        

                                      

Egal wo wir waren, abends ging es auf Entdeckungstour!
Entweder waren große Städte wie Nancy und Metz oder auch mal ein kleines Dorf,
in dessen Marina bzw. Hafen wir hielten.
Es ging wandern - auf dem Wasser.
Tag für Tag irgendwohin anders.
... Und wer war immer dabei? - Natürlich die liebe Rosi, meine Kamera. Hihi...




Der Urlaub war wunderschön,
trotzdem freute ich mich seit dem ersten Tag an wieder auf meine Arbeit hier zuhause...

Viele Pläne sollen die nächsten Wochen umgesetzt werden, also seid gespannt auf das, was kommen wird!
Und ich verspreche euch, dass ihr bis zum nächsten Post nicht wieder so lang schmoren müsst!

Sonntag, 15. Juni 2014

Von bunten Enten und nassem Wasser

Ich melde mich endlich zurück!
Mit vielen vielen neuen Fotos und ´ner Menge Dinge, die ich erleben durfte.
Die letzen Wochenenden habe ich jeweils an der Müritz verbracht.
- bei bestem Wetter und warmen Wasser.

Es ist die tollste Sache, sich abends an den Steg setzen zu können,
die Füße ins Wasser baumeln zu lassen und einfach den Sonnenuntergang zu genießen.

Natürlich wurden auch ganz viele Fotos geschossen und es sind
wahrhaftig schöne Ergebnisse dabei.

Wir, also meine Freundin und ich, stiefelten drauf los um eine passende
Location zu suchen. Als wir dann am Horizont endlich etwas entdeckten,
aber keinen Weg bzw. Trampelpfad fanden, hüpften wir einfach am Ufer durchs Wasser.
... Mit Kamera in der Hand - Erste Sahne, ich sag es euch! ...

Als Anne nun endlich eine Stelle genehm war, legten wir unsere Sachen in Plastetüten auf das
Wasser. In der Hoffnung, dass sie nicht allzu weit wegschwimmen.
Dann ging es auch schon, mit Unterstützung ein paar Haubentaucher, ans Eingemachte.
Hier nun drei Ergebnisse davon:




Abends wollten wir unbedingt noch den Sonnenuntergang abpassen.
Ist doch immer wieder interessant, wie weltfremd man angeschaut wird,
wenn man sich irgendwo hinstellt und Fotos macht.
Dann wäre ich auch noch fast - samt Kamera - ins Wasser gefallen.
Absoluter Tollpatsch.


Um noch etwas zu den Bildern zu sagen:
Sie strahlen für mich Freiheit aus.
So habe ich mich auch gefühlt - frei!
Das Rauschen des Wassers, die Seeluft und absolute Stille im Hafen.




Liebst, eure Anne!

Samstag, 24. Mai 2014

Ein Kind der Sonne

... Da sitze ich nun hier mit Musik auf meinen Ohren und weiß einfach nicht,
was ich euch zu dieser Fotoserie mitteilen möchte.
Naja, vielleicht erzählen euch die Bilder ja etwas mehr als mein Mund... ;)


Diese Woche war so wunderbares Wetter und ich habe leider nur einmal
5 Minuten für mich gefunden, um neue Fotos zumachen.


Kette: Von meiner Uroma


Würde mich freuen, wenn ihr mir doch mal erzählt, wie die Bilder auf euch wirken.
Liebst, Anne!


P.S. Was da gerade so in meine Ohren trällert, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:



Montag, 12. Mai 2014

Was zählt, ist der Moment.

Tari, tara, die Post ist da!
Vor ein paar Wochen bin ich auf das Gewinnspiel der lieben Joana
von Lichtpoesie gestoßen.
Ich beobachte sie schon fast eine halbe Ewigkeit und lege alles daran, keines ihrer Fotos und keinen ihrer Posts zu verpassen.
Ich kann mir ihren Stil und ihre Gedankengängen sehr gut annehmen, was mir auch wieder unsere unglaublich ähnliche Charakterisierung in den Blogs gezeigt hat. Aber das dazu.
Eigentlich gings ja um das Gewinnspiel!
- Ich mache ab und zu bei Gewinnspielen mit, habe aber noch nie etwas gewonnen.
... Diesmal kam alles anders ...
Ich gab mir wieder mal den Ruck bei einem Gewinnspiel mitzumachen.
Da es von der reizenden Joana geführt wurde, spornte es mich gleich doppelt an.
Ich war mir von vornherein dessen bewusst, dass es sowieso nichts werden würde,
aber probieren kostet ja nichts.

Ein paar Tage später saß ich in der Schule und wäre fast rückwärts vom Stuhl gekippt.
Da stand tatsächlich MEIN Name unter der Rubrik Sachsens auf dem Instagram-Foto.
Ich war wirklich eine der Auserwählten und habe mich so sehr gefreut,
mit Team Lichtpoesie in Kontakt treten, einen Beutel zu bekommen und damit Fotos machen zu dürfen.
(große Entschuldigung an die zwei beiden, die meine kurzfristigen, durch Glücksschübe gelenkten Knuddelattacken mitmachen müssen...*hihi*)

Jedenfalls kam kurz danach auch ein großer Brief mit tollen Sachen.
Einem Beutel und einer Karte. #WasZähltIstDerMoment


Leider hat es ein paar Tage gedauert, bis ich die Zeit fand, um damit Fotos zu knipsen.
die Augen sind auf allen Bildern durch den starken Wind nur schwer zu öffnen gewesen.
(und wenn, dann sah ich aus wie Klatschmond)
Ich hoffe es gefällt euch, trotz einem ganz anderen Bearbeitungsstil als sonst!
P.S. Über Feedback würde ich mich sehr freuen. :)



Hier das fertige Bild, welches dann auch an Joana raus ging.


Liebst, Anne!

Sonntag, 4. Mai 2014

Selbstportraits, die eigentlich gar keine sind.

Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich,
im Augenblick der flüchtigen Wirkung, all unsere
Fähigkeiten vereinigen.
Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden.
Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, nicht aber, seine Originalität unter Beweis zu stellen.
Es ist eine Art zu leben.

- Henri Cartier-Bresson -



Mit diesen Worten möchte ich mal wieder etwas über die Fotografie erzählen.
Oft verurteilen Menschen jemanden, der fotografiert, als linear, langweilig und eintönig.
- Doch es ist alles andere als genau das!
Wir erschaffen uns unsere eigene Welt... In unseren Köpfen.
Mit den Fotos versuchen wir uns auszudrücken, auch, wenn wir sonst vielleicht die stillen
Träumer oder überaus Durchgeknallten der menschlichen Bevölkerung sind.
Wir versuchen, das Erlebte zu verarbeiten und mitzunehmen.
-Wohin? Dahin, wo wir es haben wollen!
Das ist das Besondere an der Fotografie. Grenzen gibt es keine!

Wahrhaftig alle Fotografien sind Selbstportraits, auch die, die keine sind.
Andere schreiben Tagebücher, ich fotografiere.
Alle meine Gedanken und Stimmungen,
die ich sonst nicht sehr offen zeige, kommen so zum Ausdruck.
Manchmal weiß ich nicht so recht, ob es die richtige Entscheidung ist, meine Bilder
mit anderen Menschen zu teilen, da ich mir so freizügig und angreifbar vorkomme, denn:
Die Kunst liegt nicht darin, sich ein Bild anzusehen, sondern hineinzusehen.
Man wird viel mehr und detaillierter sehen, als man sich hätte je erträumen können.
Man erkennt den Menschen, der die Kamera in den Händen hält.
Was ist, wenn es jemand schafft, mich, naja, aufzudecken und meine
Gedanken und Gefühle zu entschlüsseln?
Meine Welt wäre nicht mehr allein die, die ich mir einst vermochte zu kreieren.
- Das ist wohl der gruseligste, fast verstörenste Gedanke für mich!


Hier möchte ich euch noch "Behind the Scenes" - Bilder zeigen,
die einmal mich, in meinem Element und eines der entstandenen Bilder (unbearbeitet) darstellen.



Liebst, eure Anne!