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Dienstag, 15. April 2014

April, April - der weiß nicht, was er will!

Wer kennt sie denn nicht?
- Diese grauen Tage.


Draußen ist es dunkel, 
als wäre die Sonne müde und ausgelaugt, hätte sich zurückgezogen.
Diese grauen Tage, 
die sich auf deine Seele legen wie Tau auf das Gras.
Ziehen dich herunter und nehmen dir die Freude.
Du fühlst dich wie verwitterte Blätter, 
die zertrampelt und uninteressant für alles und jeden,
auf nassem Asphalt liegen.
Rauben dir all diese Helligkeit,
die tief in dir sitzt und auf den Moment wartet,
in dem sie hinaus in die große weite Welt blicken darf.
Wie ein verlorener Schwimmer,
der dösend im Meer umhertreibt,
weil er sich und das Ziel, das er einst hatte,
längst aufgegeben hat.
Wie der Baum,
der sich sanft im Wind biegt,
verspürt, wie die Regentropfen auf seine Blättern herabplätschern.

Doch, da macht sich still diese Hoffnung in deinem hilflosen Ich breit.
Wie tosendes Feuer, das langsam deinen Körper durchdringt.
Die Hoffnung auf helle Tage,
Tage mit viel Kraft und Freude,
die dir den Sinn des Lebens zurück bringen werden.
Und weit hinten am Horizont siehst du,
wie sich die Wolken wohl verziehen und ein neuer Tag anbricht.
Das aufmunternde Gefühl in deinen Beinen, Armen, einfach überall,
dass dir versichert, es wird dein Tag!







An diesen Tagen gibt es etwas passendes, vielleicht sogar ein bisschen trübes auf die Ohren:


Liebst, Anne!

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